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​Nukleares Endlager

Abstimmung vom 10. Juni: Antworten der Regierung

17/5/2018

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Die Nidwaldner Regierung kann im Rahmen der Vernehmlassung zur Etappe 2 des Sachplans geologische Tiefenlager Stellung beziehen und hat nun eine Antwort an den Bundesrat parat.
Das Nidwaldner Stimmvolk hatte sich in der Diskussion um das geplante Endlager im Wellenberg ein Mitspracherecht erkämpft. Das umfasst, dass alles was entschieden oder eben gegenüber des Bundes kommuniziert wird, zur Abstimmung gebracht werden muss. So auch dieses Schreiben. Kurz zusammengefasst steht darin, dass die bisherigen Erkenntnisse insbesondere bezüglich Sicherheit belegen, dass sich der Wellenberg nicht als Endlager eignet. Die Regierung unterstreicht ihre ablehnende Haltung dem Projekt gegenüber und verlangt, dass der Wellenberg definitv aus der Kandidatenliste gestrichen wird.
Es ist wichtig, dass auch dieses Mal die Stimmenden klar gegen den Wellenberg Stellung beziehen. Deshalb ist die Anstimmungsvorlage „Wollen Sie dem Beschluss über die Verabschiedung der Vernehmlassung des Regierungsrats an den Bundesrat zu 2. Etappe des Sachplanverfahrens geologische Tiefenlager zustimmen“ mit einem klaren JA zu unterstützen.


Eine Zusammenfassung an Informationen finden Sie im „Brennpunkt Wellenbergbrennpunkt_wellenberg.pdf“.
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JA zur Atomausstiegsinitiative

19/11/2016

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Im Zusammenhang mit der Atomausstiegsinitiative wird dauernd behauptet, das wäre eine Kurzschlusshandlung. Diese Aussage ist grundfalsch.
Am 1. Januar 1989 wurden die Baupläne für das KKW Kaiseraugst definitiv beerdigt. Genau seit dann war der Stromindustrie klar, dass in der Schweiz nie wieder ein Atomkraftwerk gebaut wird. Inzwischen hat man 27 Jahre lang eine Weiterentwicklung der Stromwirtschaft blockiert/verschlafen/ausgesessen. Das Märchen von den neuen Atom-Wundertechnologien ist nicht wahr geworden (und wird es auch in den nächsten 30 Jahren nicht) siehe auch: Link
Es wird Zeit der Atomlobby das Messer an den Hals zu setzen. Nur unter Druck wird man sich endlich mit einer alternativen Stromzukunft beschäftigen. Wir können die AKW’s ohne Ende laufzeitfrei betreiben, müssen dann aber damit leben, dass in 20-30 Jahren die Stromkonzerne bei deren Ausserbetriebnahme immer noch von Kurzschlusshandlungen sprechen, weil sie es erneut erfolgreich geschafft haben den Technologiewandel bis dahin zu verhindern.
Deshalb: JA zu Atomausstiegsinitiative. Ohne Wenn und Aber.
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Atomtechnologie: Quo vadis?

14/10/2016

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Der Ausstieg der Schweiz aus der Atomtechnologie ist gewiss, auch wenn das viele noch nicht wahrhaben wollen. Weder wird je ein neues solches Kraftwerk in der Schweiz gebaut, noch ist in den nächsten 30 Jahren mit  bahnbrechenden technologischen Fortschritten zu rechnen, welche es rechtfertigen würden, darauf zu warten.
Man muss sich deshalb fragen: Kommen wir um die Energiewende noch herum? Ich behaupte: NEIN.
So gesehen bleibt als Königsweg nur die unverzügliche und intensive Investition in die Weiterentwicklung von alternativen Energiequellen. Gewiss, das wird viel Geld kosten und es ist nicht unwahrscheinlich, dass der Konsument seinen Teil dazu beitragen muss. Aber wir haben keine andere Option und je schneller wir beginnen umzudenken, desto weniger laufen wir Gefahr in Stromlücken zu geraten oder die Umwelt zu schädigen.

Vorausschauend auf die anstehende Abstimmung über die Atomausstiegsinitiative heisst das: Eigentlich kann man dazu mit gutem Gewissen ja sagen, denn eine Annahme der Initiative beschleunigt lediglich einen Prozess, welcher so oder so auf uns zukommt.

In einem Essay habe ich das Thema aufgearbeitet: Atomtechnologie: Quo vadis?
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Tschernobyl 30 Jahre danach

24/4/2016

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Am 26. April 1986, um etwa 2 Uhr morgens havarierte das Kernkraftwerk in Tschernobyl. 
Es war der Start zu einer beispiellosen Katastrophe, welche bis heute Auswirkungen zeigt. In einem Essey habe ich dieses Ereignis kurz zusammengefasst und kommentiert. 
Zu lesen hier:
​
Essey Tschernobyl
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Neues Endlager in Südkorea

29/7/2015

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Südkorea hat in Gyeongju asienweit das erste Endlager für schwach- und mittelradioaktive Materialien eröffnet. Verantwortlich dafür zeichnet die KORAD (Korea Radioactive Waste Agency). Die Anlage wurde innert 10 Jahren geplant, bewilligt, gebaut und in Betrieb genommen. Sie ist romantisch am Meer gelegen und repräsentiert eine etwas andere Philosophie der nuklearen Abfallentsorgung als wir es kennen.
Ein Teil der Anlage ist unterirdisch aber oberflächennah gebaut und der Abfall wird in Silos versenkt. Der zweite Teil der Anlage ist für die oberirdische Lagerung konzipiert. Das Fassungsvermögen der ganzen Infrastruktur umfasst etwa 220000 Fässer.
​Eine permanente Oberflächenlagerung birgt Risiken und die Nähe zum Meer macht die Sache nicht besser. Die Erdbebengefahr ist in dieser Region moderat, allerdings kommt es vor, dass Südkorea von Beben mit über 5.0 auf der Richterskala heimgesucht wird, letztmals 2014.

Es wird nötig sein, dass man das Lagerkonzept im Auge behält. Es ist nicht auszuschliessen, dass die Anlage früher oder später für Gesprächsstoff sorgt.
Bild
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Erste Entscheidung gefällt

30/1/2015

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Die NAGRA hat heute eine erste Entscheidung in Sachen Endlager kommuniziert. Dieser zu Folge scheint der Wellenberg vorerst aus der Auswahl gestrichen zu sein. Der Standort soll im Jura Ost (Aargau) und Zürich Nord (Weinland) zu liegen kommen. Allerdings handelt es sich dabei aber noch nicht um eine definitive Auswahl. Als nächste Instanz wird nun das ENSI die ganze Sache begutachten. Dabei sind wieder alle Standorte im Spiel. Im Weiteren kündigt sich Widerstand aus Deutschland an. Baden-Würtemberg will sich in das Verfahren einklinken.
Deshalb ist es noch zu früh in Nidwalden die Korken knallen zu lassen. Der Wellenberg kann jederzeit reaktiviert werden. Und das Erste Mal wär’s ja auch nicht.
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Leserbrief Energiewende ist nötig

28/12/2014

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Nachfolgende Antwort von wellenberg.org auf einen Leserbrief von FDP-Nidwalden Präsident wurde in der Neuen Nidwaldnerzeitung veröffentlicht:

Der Nidwaldner FDP Präsident findet die Resultate der Energiedebatte im Nationalrat ernüchternd. Da kann ich ihm nur beipflichten. Allerdings mit komplett anderer Begründung!
Die von ihm gerechneten Zahlen sollen wie eine Subventionsflut aussehen. Dem ist aber bei Weitem nicht so. Auf‘s Jahr gerechnet machen 2,3 Rappen pro kW/h für die meisten Haushalte keine 100 Franken aus. In einem Zeitalter, wo man bereit ist 160 Fr. pro Monat für eine Handyflatrate auszugeben, ist diese Preiserhöhung für jedermann verkraftbar. Was Herr Waser nicht sagt: Der Strom würde auch ohne Energiewende massiv teurer werden. Trotz Subventionen in Milliardenhöhe haben nämlich die Kernenergie Unternehmen viel zu wenig Geld in die Abbau- und Entsorgungsfonds einbezahlt. Früher oder später wird dieses Geld via Strompreis eingefordert. Die Dauerverlängerung der AKW Betriebsbewilligungen zögert das Problem nur hinaus.
Das angebliche Technologieverbot ist gar keines. Erstens betreibt die Schweiz kaum Entwicklung im Kernenergiebereich, das machen die USA, Russland, Frankreich und Japan. Zum Zweiten wird in der Schweiz aufgrund der hohen Kosten nie mehr ein AKW gebaut. Zur Erinnerung: Das finnische Kraftwerk Olkiluoto 3 (seit neun Jahren in Bau) hat bisher gegen 9 Milliarden Euro Baukosten verursacht. Den Schweizer Investor, welcher bereit ist eine solche Summe zu investieren, möchte ich erst sehen!
Auch ich bin nach der Debatte im Nationalrat ernüchtert. Die mutlosen Entscheide des Parlaments verzögern die Energiewende. Beznau 1+2, sowie Mühleberg sind so alt und risikobehaftet, dass sie abgeschaltet werden müssten. Entsprechend hätte ich mehr Druck auf die AKW-Betreiber erwartet. Trotzdem, wir können das Heft auch selber in die Hand nehmen: Mir persönlich ist Wasserkraftstrom einen Mehrpreis wert. Je mehr Strombezüger gleich denken, desto stärker sind die Lieferanten in der Pflicht Ökostrom zu liefern. Machen wir die Energiewende zur Volksaufgabe. Mit Sicherheit kann sich dann auch das Parlament den Veränderungen nicht mehr entziehen.
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Geldprobleme bei AREVA

23/11/2014

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Zeichnet sich der Lebensabend der Atomtechnologie ab? Der französische Vorzeigekonzern AREVA steht offenbar kurz vor dem Bankrott. Das Unternehmen ist in der ganzen Lieferkette für Atomkraftwerke tätig. Von Reaktoren bis Kernbrennmaterialien liefert die Firma alles. Offenbar machen AREVA die neuen ERP Reaktoren grosse Probleme. Risse in den Reaktorwänden und Lieferverzögerungen machen der französischen Firma zu schaffen. Kommt dazu, dass der Bedarf an Kraftwerkstechnologie dank dem Deutschen Atom-Ausstieg und dem japanischen Moratorium rückläufig ist.
AREVA wird nicht „sterben“. Der französische Staat wird den Konzern subventionieren (wie immer), redimensioniert wird er wohl kaum. Das Beispiel AREVA zeigt, dass der Rückzug aus der Atomtechnologie greift! Alle Horrorvisionen vom stromlosen Europa sind eine Mär. Die Stromschwemme dank erneuerbaren Energien ist der beste Beweis dafür.
Vielleicht steht  AREVA ja als "acteur majeur des énergies renouvelables" noch eine grosse Zeit bevor.
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Petition Mühleberg abstellen

21/10/2014

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Heute wurde beim Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK eine Petition eingereicht, welche zum Ziel hat, die Ausserbetriebnahmeverordnung von Kernkraftwerken in mehreren Punkten zu ergänzen. Die Petition wurde von 35 namhaften Organisationen unterstützt, unter anderem diverse Parteien und Umweltorganisationen. Auch www.wellenberg.org hat sie unterzeichnet.
Das Kernkraftwerk Mühleberg hat nachweislich Sicherheitsmängel. Diese werden nicht mehr so behoben werden können, dass ein gefahrloser Weiterbetrieb gewährleistet werden kann. Mit der eingereichten Petition erhoffen wir uns neue Möglichkeiten, um die Stillegung des AKW Mühleberg zu beschleunigen.
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Schweizer Stromproduzenten unter Druck

28/6/2014

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Die Stromproduzenten jammern. Der Strompreis zerfällt auf dem Europäischen Strommarkt aufgrund der grossen Meng billigen Ökostroms. Öko und billig: Kann nicht sein, werden nun viele sagen! Jein. In der Tat ist der Strom, welcher aus Wind und Sonne gewonnen nur günstiger, weil er kräftig subventioniert wird. Da aktuell riesige Mengen dieses günstigen Stroms produziert werden, entsteht auf dem Markt eine Überkapazität. Der Kunde kauft natürlich lieber den günstigen Strom, wer will denn schon freiwillig mehr zahlen! Die Stromhersteller wie Alpiq, Axpo (mit NOK und CKW) oder die BKW werden, als Folge davon, ihren Strom aus den AKW’s und den Wasserkraftwerken nicht mehr los.
Mein Mitleid mit den Schweizer Stromriesen hält sich allerdings in Grenzen. Das Gejammer ist zwar gross, verschwiegen wird aber, dass man die Milliardengewinne, welche man in den letzten Jahren abgeschöpft hat, ebenfalls massiven Subventionen zu verdanken hat. So wurden beispielsweise die AKW-Bauten in erheblichem Masse vom Staat unterstützt und die Fonds für den Rückbau der Kraftwerke nur sehr zurückhaltend gefüllt. Es ist sogar nötig, dass der Staat heute anordnen muss, mehr einzuzahlen, weil sonst die Kosten nicht zu decken sind. Die Realität wird sein, dass auch der Rückbau unserer AKW’s vom Staat mitgetragen werden muss, was de Facto einer weiteren Subvention gleichkommt. Der Atomstrom ist noch immer viel zu billig. Würden der Kostenwahrheit entsprechende Tarife verlangt, bräuchte man Ökostrom gar nicht zu unterstützen, er wäre konkurrenzfähig. Als Folge würde auch die Wasserkraft problemlos im Markt mitspielen können.
Klar ist, mit der Energiewende wird der Strompreis steigen. Allerdings muss man das pragmatisch sehen. Wenn heute ein Haushalt im Kanton Nidwalden 5000 kW/h Strom pro Jahr braucht, so kostet ihn dieser ca. 350 Franken. Würde der Preis um 20 Prozent steigen, so bedeutet dies gerade mal 70 Franken Mehrkosten. In einem Zeitalter, wo man bereit ist für eine Handy-Flatrate monatlich 170 Franken zu zahlen, muss man nicht über den Strompreis diskutieren! Wir können uns Ökostrom leisten.
Eine Gleichung in diese Rechnung ist allerdings nicht kalkulierbar. Das sind die Stromproduzenten. Ihre Gier wird den Strompreis möglicherweise verzerren. Je höher die Gewinnmarge, je besser die Dividende der Energie-Aktien, desto mehr entfernt sich unsere Stromrechnung von der Kostenwahrheit.
Die Stromriesen werden ihre Schäfchen auch künftig ins Trockene bringen. Wir sind allerdings gefordert, denen genau auf die Finger zu schauen, wie sie wirtschaften. Immerhin sind viele Schweizer Stromproduzenden zu beträchtlichen Anteilen in Staatshand. Und dieser muss sich nicht bereichern. Es reicht Kosten und Investitionen zu decken. Nicht mehr und nicht weniger.
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    Wäli Kammermann

    Seit 1986 engagiert um ein Endlager im Wellenberg zu verhindern.

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